Die Zeit … die Zeit. Ich habe acht Wochen. Und habe dennoch Angst, dass sie mir zwischen den Fingern zerrinnen wird. Weil ich sie damit verbringe, aufs Meer zu sehen. Mein Gesicht in die Sonne zu recken. Den Felsen dabei zuzusehen, wie sie unter der Flut verschwinden und wieder hervorragen. „Die Zeit, die ich habe.“ weiterlesen
Du liebes altes Jahr …
… es ist nicht so, dass ich dein Vergehen ignorieren will. Das ginge allein durch die ringsum detonierenden Böller schon seit Tagen nicht. Freilich, heute verstärkt, so dass ich vorhin froh war, nach dem Stelldichein mit meinen Kindern beim Koreanischen BBQ, wieder heil Zuhause gelandet zu sein, wo die letzten Reste meiner ersten beiden Knäule „Noro Silk Garden“ darauf warteten, in den Streifen eines Schales verschlauft, naja, ganz einfach verstrickt zu werden, denn, ja, sie hat wieder zugeschlagen, die Winterdepression abwehrende Wollrausch- und Stricksucht. Kann ich nur empfehlen … „Du liebes altes Jahr …“ weiterlesen