Tag 5 – 3.225 Wörter, somit habe ich mein persönliches Ziel von 11.000 um 315 überschritten.
Inhaltlich aber nicht das erreicht, was ich machen wollte, weil sich Szenen dazwischen gedrängelt haben. Ich musste heute wegen eines Termins ne Weile Bahn fahren. Den Text auf dem Kindle, habe ich nun mal hintereinander gelesen, was ich verfasst habe. Ich vermisste Ruhephasen. Daran muss ich wohl arbeiten. Es hat Tempo und Sümpfe, die ich nicht betreten würde. Doch es zieht mich immer weiter hinein. Ich drehe den Film in meinem Kopf. Heute saß ich da und weinte, weil ich mit empfand, was jemand in der Story durchlitt. Ich habe keine Ahnung, was da abläuft. Bin fasziniert, euphorisiert. Ganz klar, weil ich das zum ersten Mal so erlebe. Und ich habe noch nicht mal richtig begriffen, welches Geschenk das ist, ohne Thema, ohne Grenzen, nur mit einem Ziel vor Augen, dieser Sache nachgehen zu können. Würde meine Ausrüstung funktionieren, könnte ich langanhaltender eintauchen. So setzt mein Rücken Grenzen. Und die noch nicht entleerten Umzugskisten klopfen auf die Finger, dass es doch noch etwas anderes als Schreiben gibt. Ist das so???
Gute Nacht, träumt janz wat Schönet!
Eure Jo.