Nachdem der Wunsch am Morgen, die Welt vorm Fenster möge mal wieder normal tun, unausgesprochen im Wasserdampf verpuffte, und das Zähneknirschen, in Banane gepresst, verstummte, kam das Kind zu Besuch und ließ sich spielend leicht zu 7.450 Schritten bewegen.
Nimm doch deine Kamera mit!, sprach’s, und ich nahm.
Auf den schönsten Fotos liegt’s Kind mit geschlossenen Augen zufrieden auf der Wiese, und lässt sich von der Sonne küssen. Und ich bin ganz verliebt. Das Entenmädchen sah verwundert Menschen zu, die sich in sonderbar neuem Umgang zu üben schienen.
Das macht auch wirklich Sonderbares mit uns. Manchmal glaube ich, die Leute denken, Ansehen und Lächeln sei gefährlich. Und generell fühle ich mich wie eine Aussätzige mit diesen Bögen um einen herum. Naja, wenn’s hilft.
Ich danke den Entscheidern, dass ich meinen Kindern weiter begegnen darf, für die das Wegbrechen von Ausbildungs- und Jobvorhaben, von Strukturgebung in festen Terminen im Außen, teils harter Tobak ist, weil hart erarbeitet. Sie jammern nicht. Ich seh’s nur in den tapfer blickenden Augen, die manchmal mit den Tränen kämpfen.
Nun planen wir eine tägliche gemeinsame Runde gegen das Alleinsein und schlechte Gewohnheiten. Das Wetter soll ja mitspielen.