Heilsamer Klang durch die Fenster dringt
Nach eiskalten Nächten, Frohlocken singt.
Es knirscht noch Frost unter jedem Schritt,
Doch bringt Sonnenschein alle Hoffnung mit,
Dass die kalten Tage gezählt.
(2006)
by Jo Lenz
Heilsamer Klang durch die Fenster dringt
Nach eiskalten Nächten, Frohlocken singt.
Es knirscht noch Frost unter jedem Schritt,
Doch bringt Sonnenschein alle Hoffnung mit,
Dass die kalten Tage gezählt.
(2006)
Welch Magie verströmt,
Wenn meine Worte
Zu deinen werden…
Welch Zauber,
Wenn sie Laut gewinnen
An meinem Ohr…
Wie schön,
Wenn Ruhe sich,
eines warmen Tuches gleich,
Darüber legt,
Ohne den Rausch nach mehr
Zu überdecken.(2004)
So, der Umschlag ist im gelben Kasten. Zuvor hatte ich ihn mit diversen Hex-Sprüchen belegt und einen lippenstiftfreien Kuss aufgedrückt. Nein, es handelt sich nicht um meine Steuererklärung. Dieser, mir so wichtige Umschlag, enthielt fünf Norm-Seiten Kurzgeschichte und 12 Zeilen Vita auf der sechsten Seite. Genau soviel war für die Einsendung zum Literaturwettbewerb erlaubt – Thema: »Besser geht’s nicht«
Fünf »Normseiten« – das sind 1.800 Anschläge pro Seite, verteilt auf 30 Zeilen mit jeweils nicht mehr als 60 Zeichen. Wow, dachte ich, Kurzfassen zählt zwar nicht zu meinen Stärken und die Zeit ist knapp, aber ich wage es trotzdem. Schließlich liebe ich Herausforderungen, und gleichzeitig stellt es eine prima Schreibübung dar.
Ich hatte kurzfristig von dem Wettbewerb erfahren. So blieb eine Woche Zeit, um mir eine Geschichte zu überlegen, selbige zu verfassen und daran herumzuschrumpfen, bis Aufbau, Inhalt und Zeichenanzahl stimmten. Einen Tag vorm Einsendeschluss legte ich den Korrekturstift aus der Hand. Rein physikalisch betrachtet erzeugt Druck Diamanten, und so war ich für das Ergebnis dankbar.
Der Tee ist gekocht, jetzt heißt es abwarten. Im Juni gibt’s die Vorentscheidung darüber, welche Texte es bis zur Jury schaffen. Im August entscheidet die Jury … ick wäre sowat von voll üba den Wolken, dit könnta mir glob’n 😉
»Max Ball « – seit 07.03.2013 auch als e-Book bei AMAZON!
Max Ball hat die Nase voll! Niemand will ihn haben. Alle anderen Bälle sind schöner. Und so reißt er aus, hüpft aus dem Sportabteilungsballregal und macht sich heimlich auf die Suche nach einem Freund. Welche netten Bekanntschaften er auf seiner abenteuerlichen Reise durch Europa macht und ob Max am Ende einen wirklichen Freund findet, davon reimt euch die lustige Mut-Mach-Geschichte. Sie erzählt von Max Balls Entschluss, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.»klick« für mehr Infos zu Max Ball!.
[aartikel]B00BQ3U9N8:left:wwwjedichtetd-21[/aartikel]
(Bildquelle: http://web.ard.de/galerie)
W. sagte neulich:
»Deine Texte sind wie die Bilder von Dali, du weißt schon der mit den hängenden Uhren«
»Oh, meinst du sonderbar und skurril?«
»Ja, und man darf sie nicht so ernst nehmen«
B. meinte stammelnd:
»Du schreibst wie ein Bauarbeiter« „Lenz & Leser“ weiterlesen