In meiner Schreibhöhle, dicht unter der Zimmerdecke der Küche, die Wände sind teils schwarz, teils mit Klinkerfakes tapeziert und darum von mir für gemütlich befunden, klebt ein unscheinbares post-it. Mit Bleistift steht darauf geschrieben, was ich mir für 2020 vornehme; Beiträge für Kurzgeschichten-Wettbewerbe einsenden. Mundart-Gedichte in Songs verwandeln. Den Roman um Olaf und Toni schreiben. Mehr Sport treiben.
„Raus in die Welt“ weiterlesenTag 15 – 2.649 Wörter – NaNoWriMo & kein Wohlfühl-Roman
Tag 15 vom NaNoWriMo – 2.649 Wörter und insgesamt bin ich bei 55 % Erfüllung – das entspricht 27.767 Wörtern – und habe noch 15 Tage für die verbleibenden 45 %
Wenn ihr aktuell wissen wollt, wie und ob der Balken wächst – nicht DER – also was meine Erfüllung angeht – nicht DIE – also ihr wisst schon, dann könnt ihr einfach auf jedichtet.de nachgucken. Da sind seit gestern ganz rechts drei Grafiken, die die jeweils aktuellen Werte anzeigen und auch verraten, an welchen Tagen ich mal faul war, oder Familie WICHTIGER <3
Alles in allem mein Fazit zur Halbzeit: Eine grandiose Erfahrung.
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Tag 5 – 3.225 Wörter
Tag 5 – 3.225 Wörter, somit habe ich mein persönliches Ziel von 11.000 um 315 überschritten.
Inhaltlich aber nicht das erreicht, was ich machen wollte, weil sich Szenen dazwischen gedrängelt haben. Ich musste heute wegen eines Termins ne Weile Bahn fahren. Den Text auf dem Kindle, habe ich nun mal hintereinander gelesen, was ich verfasst habe. Ich vermisste Ruhephasen. Daran muss ich wohl arbeiten. Es hat Tempo und Sümpfe, die ich nicht betreten würde. Doch es zieht mich immer weiter hinein. Ich drehe den Film in meinem Kopf. Heute saß ich da und weinte, weil ich mit empfand, was jemand in der Story durchlitt. Ich habe keine Ahnung, was da abläuft. Bin fasziniert, euphorisiert. Ganz klar, weil ich das zum ersten Mal so erlebe. Und ich habe noch nicht mal richtig begriffen, welches Geschenk das ist, ohne Thema, ohne Grenzen, nur mit einem Ziel vor Augen, dieser Sache nachgehen zu können. Würde meine Ausrüstung funktionieren, könnte ich langanhaltender eintauchen. So setzt mein Rücken Grenzen. Und die noch nicht entleerten Umzugskisten klopfen auf die Finger, dass es doch noch etwas anderes als Schreiben gibt. Ist das so???
Gute Nacht, träumt janz wat Schönet!
Eure Jo.
NaNoWriMo – X zu Hundert ist gleich – Ausschnitt von heute
Vor sieben war ich wach. Um halb acht war die Kanne Tee gekocht und ich in die Decke gewickelt auf dem roten Schreibsessel. Nah am Fenster, gegen das der Regen heute Morgen fiel. Ich mag es, wenn die Stadt müde klingt. Bis 10:00 hatte ich 1.100 Wörter geschafft. Höchste Zeit ans Essen zu denken. Etwas aufzuräumen, den Schlafanzug gegen die Jeans zu tauschen. „NaNoWriMo – X zu Hundert ist gleich – Ausschnitt von heute“ weiterlesen
Tag 2 NaNoWriMo
NaNoWriMo 2013 = 4.057 Wörter insgesamt
Verpflegung: Ingwertee, Nudeln in Tomatensoße, Joghurt, Banane, Riesling
Musik: Regentropfen auf der Fensterbank
Genre: Jede Menge Suspense & Fragezeichen, keine leichte Kost
Was mir daran gefällt: Ich lerne interessante Figuren kennen
Status: Rückenschmerzen & Zufrieden
Ick mache mit – NaNoWriMo 2013
Ich habe da irgendwann schon mal etwas von gehört. Aber dass ich nun so zeitnah wieder etwas davon höre, also genau an dem Tag, wo dit Janze losjeht. Meine Herrn. Genaueste Hintergründe kann jeder googeln. Nur soviel – alle, die so verrückt sind, sich anzumelden, haben sich in den Kopf gesetzt, jeden Tag zwischen 1.600 und 1.700 Wörter zu schreiben und zwar an JEDEM von den 30 Tagen des Novembers. Das Ziel, das man also erreichen kann, will, sollte sind 50.000 Wörter in 30 Tagen, was genau genommen, durchaus ein kleiner feiner Roman sein könnte. Was auf englisch also heißt National Novel Writing Month – die Lage im November scheint nahezu perfekt. „Ick mache mit – NaNoWriMo 2013“ weiterlesen