Das Schlaflos saß traurig vor seiner Tür, rutschte unruhig auf schlechten Träumen herum und lauschte mit geschlossenen Augen in die Nacht. Irgendwo klingelte ein Windspiel, dessen Melodie es kannte: Einmal Wind sein und um die Häuser musizieren …
lass uns davongleiten
Du musst dich nur tief genug ins Dunkle hocken. Die Höhle finden zwischen den Knien. Nase versunken. Augen zu und durch, umarmen dich schweigsam die eigenen Glieder, die nichts fassen können in diesem Augenblick als die Gewalt der Schreie, die stumm den Verstand aushöhlen. Vielleicht springst du ins Meer. Gleitest kristallklar umgeben von dem, was kein Mensch steuern kann. Du hörst das Singen der Wale, die um den Rest Platz dahin gleiten, weil die an Land nicht zuhören und alles weiter drehen sie ihre Runden. Du findest sie in den Strömen, die dich ziehen und stoßen. Du musst doch nur die Augen geschlossen halten in der Höhle zwischen deinen Knien. „lass uns davongleiten“ weiterlesen